- Zugfeder mit beweglichen eingezogenen Laschen
- Zugfeder mit Schraublaschen, DIN 2097, Bild 13
- Zugfeder mit Schraublaschen, DIN 2097, Bild 13
- Zugfeder mit eingerollten Haken und eingerolltem Gewindebolzen, DIN 2097, Bild 10 und 11
- Zugfeder mit eingerollten Haken, DIN 2097, Bild 10
- Zugfeder mit eingerollten Haken, DIN 2097, Bild 10
- Zugfeder mit eingeschraubten Gewindekloben, DIN 2097, Bild 12
Zugfedern sollten eigentlich nur für statische und quasistatische Anwendungen, d.h. konstante Einspannung oder geringe Spannungsänderung bzw. unter 10.000 Lastwechsel über die Lebensdauer, verwendet werden. Ursache dafür sind die im Vergleich zu Druckfedern ungünstigeren Spannungsverhältnisse in den Federösen.
Trotzdem werden Zugfedern häufig in dynamischen Anwendungen eingesetzt. Dafür empfiehlt sich die Verwendung von eingeschraubten drehbaren Haken, Gewindebolzen, Laschen oder Gewindekloben anstelle der kostengünstigeren deutschen Ösen. Die Unterschiedlichen Zugfederösen sind in DIN 2097 dargestellt.
Für Kleinserien sind deutsche und englische Ösen die kostengünstigsten Formen, deutsche Ösen vertragen bei sonst gleichen Verhältnissen höhere Federkräfte als englische Ösen. Für mittlere und große Fertigungslose führen zu niedrige bzw. eng gebogene Ösen im Vergleich zu höhere Ösen oder Hakenösen zu höheren Fertigungskosten.
Durch Verringerung (Reduktion) des Windungsdurchmessers auf den letzte Windungen am Übergang zur Öse wird die Belastung der Öse gesenkt, die somit als reduzierte Öse bezeichnete Ösenform findet sich bei höher belasteten Anwendungen (Trampolinfedern). Für höhere Drahtstärken sind eingeschraubte Gewindekloben die vorteilhaftesten Anschlussstücke für Zugfedern. Diese können mit einem rechts- und einem linksgängigen Innengewinde zum leichteren Vorspannen der Feder ausgeliefert werden.